Hallo an alle,
ich habe eben dieses Forum gefunden und möchte lieber anoyme bleiben, da die Person um die es geht wohl auch im Internet surft.
Also kurz die Geschichte, meine beste Freundin ist MD und war drei Jahre auf Lithium ohne Probleme, hat dann wohl geglaubt sie hätte alles unter Kontrolle, schade, sie hat den Rückfall des Jahrhunderts, ist ihren Job los, verliert ihre Wohnung und hat unglaubliche Schulden. Seit vier Monaten werde ich mit Terror überzogen, aufgelauert, mein Motorrad beschädigt, sie hat tausend Männergeschichten, wurde geschlagen usw. usw.
Ich hatte sie zwangseinweisen lassen aber da war sie nach 1 Woche wieder raus mit der Begründung das sie ja keinem etwas zuleide tut. Der Psy. Soziale Dienst wil auch nichts unternehmen mit der gleichen Begründung. ICH KANN ES NICHT FASSEN !!!!! Interesiert es denn keinen was ein Kranker mit sich selbst und seiner Umwelt macht ? Wieso muß jemand, der selbst nicht beurteilen kann ob er Hilfe braucht, sich diese Hilfe einfordern ?
Jetzt kommt auch meine Frage, kann ich noch etwas unternehmen ? Die Familie hat sie aufgegeben, Freunde hat sie keine mehr und ich gehe auch langsam aber sicher vor die Hunde, kann sie aber nicht einfach lassen. Gibt es keinen Staaliche Stelle die etwas unternehmen kann und mich unterstützt ?
Es muß doch möglich sein sie einer Therapie zukommen zu lassen, die braucht sie dringend.
Ich hoffe auf einen Rat auch wenn ich glaube das es keinen gibt.
Grüße
Paddy