Meine Autobiografie hat mir sehr geholfen.
1. Trauma von 11 - 18
Ab dieser Zeit Depressionen , Selbstverletzungen, rückblickend 1. hypomane Phasen
Psychische Vernachlässigung der Mutter und des Stiefvaters.
Kind 2. Klasse.
Emotionale Enttäuschung in der Ehe.
2. Traum mit 29
Mit 30 die 1. Mega Depression, danach leichte Hochs und viele Depris. 1. Manie, mit 30, Diagnose bipolar und PTBS,
verschiedene Kliniken, Suizidversuch, ständiger Wechsel zwischen hypoman und depressiv.
Vor ca. 1 Jahr kam der ganze familiäre Mist wieder hoch. Meine Mutter und mein Stiefvater lösten einen Flackback
nach dem nächsten aus. Telefongespräche mit der Mutter kochten vieles noch mehr hoch.
Ich habe ihnen den 1. Brief geschrieben, dann den 2., dann den 3. zwischendurch kam 1 von Ihnen
(den hätten sie nicht schreiben sollen) . Dann schrieb ich den 4. und letzten.
Da merkte ich, dass mir das Schreiben gut tat.
Ich habe in einem schönen Ort ein Hotelzimmer gebuchten bin dann 14 Tage später mit Tablet und Tastatur,
meiner schon fertigen Traumalandkarte, ….. gefahren.
Ich habe mir den ganzen Scheiss meines Lebens förmlich von der Seele geschrieben.
Seit dem geht es mir besser. Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter und dem Stiefvater abgebrochen.
Falls euch auch so viele Dinge belasten, versucht es doch auch mal mit Schreiben.
Vielleicht hilft es ja auch jemanden von euch.
Grüße
Ahrweilerin