Ramona schrieb:
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> Hallo Flyhigh.
>
> Danke für deine Nachricht.
> Da hast du bestimmt Recht.
>
> Manchmal denke ich das alles nicht wahr sein kann.
> Dann wieder doch.
>
> Ich bin gespannt was der neue Psychiater sagt.
> Dann überlege ich wieder dort nicht hinzugehen.
>
> Mein Diabetologe kennt meinen Psychiater. Der
> Diabetologe sagte letztens eindringlich zu mir....
> Sie brauchen diese Medikamente. Das fand ich so
> beknackt mir sowas zu sagen. Haben sie sich
> abgesprochen? Verfolgungswahn wahrscheinlich. :-)
Hallo Ramona,
weshalb findest Du es beknackt, Dir das o.g. zu sagen?
Es kann doch beides stimmen.
Dass Du die Medikamente brauchst und dass sie die Blutzuckerwerte erhöhen.
Ich schreibe mal von mir:
Meine erste Diagnose lautete schizoaffektive Episode (mit Stimmenhören), entstanden durch berufliche und private Überforderung und Druck. Darauf folgte eine langjährige Anschlußdepression.
Nach einer beruflichen Veränderung bzw. Verrentung mit 52 Jahren sind die o.g. Krankheitsphasen/Symptome
nicht wieder aufgetreten.
Die derzeitige Diagnose lautet "Bipolare Störung" Typ 1 (remit.)
Was die Medikamente betrifft, die mich seit 22 Jahren stabilisieren, so verursacht die Phasenprophylaxe Carbamazepin erhöhte Leberwerte. Inzwischen habe ich eine beginnende, nicht alkoholische Fettleber.
Das finde ich nicht harmlos und am liebsten würde ich das Medikament absetzen.
Das Risiko gehe ich jedoch nicht ein.
Inzwischen habe ich aufgehört, mich daran aufzureiben und akzeptiere, dass ich das Carbamazepin brauche.
Ich informiere mich, was ich selbst tun kann, um die Leber zu entlasten bzw. zu stärken.
Mehr geht nicht.
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Gibt es niemandem, mit dem Du reden kannst, um für Dich klarer darüber zu werden,
was das eigentliche Problem hinter dem unschlüssigen Hin- und Her-Denken ist?
Ich wünsche Dir alles Gute!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
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