Allmählich geht es mir besser, durch Medikamente(Quetiapin) und mehr Ruhe.
Der Ausbruch der Manie war nicht durch das Fasten sondern Überforderung......
Seit fast 2 Jahren Pendel ich zwischen unserem Wohnort und dem Elternhaus.
Warum ich in das Forum schrieb:
Der Wunsch nach Austausch.
Das religiöse Fasten hat auch einen gesundheitlichen Aspekt.
Van Gogh, du schreibst, es sei dir egal, warum du dein Leben bzw. die Gesundheit gefährdet.
Drüber lässt sich philosophieren.
Leben ist immer lebensgefährlich. (Wir tuen z. B. etwas in bester Absicht und können nie vorhersagen, welche Nebeneffekte uns treffen) .
Es kommt sehr auf die Absicht an, meiner Meinung nach.
Mein Arzt lässt mir viel Spielraum. Er sagt nicht, dass ich nicht fasten dürfe, er überlässt es meiner Entscheidung.
Vorgestern habe ich nicht gefastet, da wir Besuch bekamen zum Essen und es mir zu schwer gefallen wäre.
Die Medikamente kann ich morgens und abends nehmen. Der Rhythmus des Körpers passt sich an.
Ein wenig ist die Gefahr, dass man nach dem abendlichen Fastenbrechen zu spät zum Schlafen geht.
Auch viele Einladungen und mehr Geselligkeit sind in der manischen Phase kontraproduktiv.
Da mache ich lieber langsam.
Mein Partner hat auch begriffen, dass er mich soweit wie möglich in Ruhe lässt.
Nun die Feiertage sind ebenfalls entschleunigend.
Also überm Berg
hoffen, dass jetzt kein Abrutsch kommt
Grüße ich euch alle und wünsche
Hoffnung und Frühlingsgenuss
Eure DAUPHiNE