Solange ich Lithium nahm, bekam ich kein Neuroleptikum dazu. Dies war meine erste Phasenprophylaxe und es war so mit meiner Ärztin abgesprochen. Ich war zu der Zeit so stabil, wie es mit unbehandelter Schlafapnoe nun mal ging.
Vor Lithium, nur mit Olanzapin auf Bedarf, ging es nicht gut und ich war immer mal in der Klinik. Die anderthalb Jahre mit Lithium war ich nicht in der Klinik, wohl aber regelmäßig bei meiner Ärztin.
Gewechselt habe ich dann auf Valproat/Valproinsäure, weil das Lithium bei mir Schuppenflechte ausgelöst hat, sodass ich deshalb beinahe stationär in eine Hautklinik gemusst hätte. (Da bin ich jetzt ambulant.)
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS, 05/24 Herzinsuffizienz + Vorhofflimmern u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.11.23 18:45.