Ich finde es geht hier nicht so sehr um die Möbel - natürlich gehören sie dazu - sondern darum, jetzt endlich die Verantwortung abzugeben und professionelle Hilfe in Gang zu bringen.
So wie es aussieht ist die manische Phase der Mutter vorüber, sie ist womöglich jetzt ansprechbar und vielleicht auch kooperativ- und da kann man doch ansetzen. Und Dinge auf den Weg bringen, die langfristig greifen und eine weitere Wiederholung von Großeinkäufen verhindern können. Und sollten die Möbel letztendlich einer Spende zugeführt werden - das bringt sie dann auch aus dem Haus- das Geld ist dann futsch- aber einem früheren Post entnehme ich ,dass deine Mutter das finanziell verkraften kann
Ich finde nach wie vor eine Betreuung sinnvoll- man sollte sich von den Vorstellungen früherer Zeiten (Entmündigung etc) freimachen. Dass dazu auch Psychiater und Medikamente gehören versteht sich ja.
Und der Hinweis von Lichtblick, dass auch das Lesen eines empfohlenen Buches ( ich denke da auch an ihre Empfehlung von Veronika Schröter zum Thema Hilfe für Messis- ich hoffe ich habe den Namen richtig behalten) eine gute Sache sein kann.
Die Mutter mit dieser vollgestellten Wohnung allein zu lassen wäre m.E.nicht der Weg. Mit ihr gemeinsam die Hilfen zu suchen, an die DU dann abgeben kannst- das sehe ich als besten Weg. Dabei würde ich sie unterstützen - gerade jetzt wo es wohl möglich sein könnte.
Ich wünsche dir alles Gute- dir und deiner Mutter
liebe Grüße
Irma