Ich finde Lichtblicks Sichtweise hier OK. Im Grunde müssen wir lernen mit unseren Ängsten zu leben und das Leben besteht nun Mal auch aus medizinischen Diagnosen, die möglicherweise nicht günstig sind. Ich hatte wiedermal eine ziemlich fiese Diagnose bekommen. Hab dann natürlich gegoogelt und konnte mir das Ganze nicht Mal komplett durchlesen, weil mir schlecht wurde. War daraufhin bei einem anderen Arzt und dieser hat das Ganze abgeschwächt. Ich weiß jetzt, dass die Diagnose möglicherweise eintreten kann oder nicht. Ich habe beschlossen, bis zu der Zeit wo es eintritt, nicht in Angst leben zu wollen. Denn Angst ist auch ein Klotz am Bein. Ich schau, dass ich die Zeit ohne Ängste und so gut es halt geht mit meiner bipolaren Erkrankung schön verbringe mit den Menschen, die mir wichtig sind usw.
Klar ist Elsbeth noch verunsichert. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das bleibt man dann generell bei medizinischen Untersuchungen. Das geht nicht mehr weg. Deswegen muss man eben gegen die Angst ankämpfen. Und deswegen finde ich hat Lichtblick nicht Unrecht mit dem was sie schreibt.