Hallo!
Ich bin 2002 erstmals mit "Bipolar Typ 1" diagnostiziert worden und somit seit über 20 Jahren erkrankt.
Heute möchte ich eine mir vor kurzem noch nicht bekannte Therapiemöglichkeit mit Euch teilen.
In den letzten Jahren gab es unterschiedliche Studien, die sich mit dem Zusammenhang von Mikro-Biom und bipolarer Störung auseinandergesetzt haben:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28003152/
https://www.cambridge.org/core/journals/european-psychiatry/article/gut-permeability-and-lowgrade-inflammation-in-bipolar-disorder/9DC63D20F17321B2D17739C81DB9C4B6
Diese Studien sind nicht leicht verständlich, aber ihnen gemeinsam ist, dass sie die Darm-Hirn-Achse als elementaren Schlüssel
für die bipolare Erkrankung ansehen.
Ich bin in den letzten Jahren vermehrt durch schwere depressive Phasen gegangen.
Nachdem ich von den [edit: Kommerzieller Link entfernt] Studien von Frau Prof. Eva Reininghaus in Graz gehört habe, habe ich mich entschlossen, konsequent Probiotika einzunehmen, morgens und abends.
Dabei habe ich mich für [edit: bitte keine Werbung] entschieden, bin aber für Eure Erfahrungen dankbar.
Mir geht es derzeit deutlich besser. Mein Leidensdruck hat spürbar nachgelassen, so dass ich wirklich froh bin, diesen Versuch durchführen zu können.
Beste Grüße und danke für Euer Feedback!
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.23 17:56.