Ich habe ja mittlerweile zwei sehr schwere Erkrankungen abgegriffen die schizoaffektive Erkrankung und den Brustkrebs.
Und obwohl ich wieder arbeite und im Moment alles gut aussieht hab ich irgendwie das Gefühl dass meine Lebensqualität beeinträchtigt ist.
Jetzt steht nächste Woche wieder die Nachsorge an und mir geht's wieder zunehmend schlechter. Die Ängste und Befürchtungen nehmen überhand. Ich bin in Grübelschleifen verfangen und kann mich selbst auf einen Einkaufszettel schwer konzentrieren.
Als ob ich gelähmt wäre:-((.
Zumal ich bei meinen Krebs Mitstreiterinnen sehe wie schnell sich das Blatt von heilbar zu unheilbar wenden kann.
Ich denke ich reagiere auf die emotionale Belastung mit der Nachsorge depressiv.
Hab aber auch keine Lösung wie es mir besser gehen könnte...
Wenn die Nachsorge wieder gut rum ist wird es auch wieder besser. Die Warterei darauf ist halt ätzend.
In den Tagen davor leidet meine Lebensqualität halt deutlich.
Findet Ihr dass Ihr trotz eurer psychischen Erkrankung eine gute Lebensqualität habt?
Ich hatte jetzt trotz der Krebsgeschichte seit 10 Jahren keine schwere Phase mehr. Das macht mich schon froh.
Und Angst vor der Nachsorge haben alle anderen Krebspatienten auch.
Ich denke ich habe krebstechnisch einfach keine so gute Prognose und deshalb echt Angst dass da wieder was kommt...
Liebe Grüße an Alle vielleicht hat ja jemand was Aufmunterndes für mich?
Schönes Wochenende
Elsbeth⁷