Lichtblick schrieb:
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> Ich habe meine Meinung mitgeteilt.
Ich auch. Schon mehrfach in diesem Thema.
> Außerdem waren meine Angehörigen über Wochen
> mit meiner Manie konfrontiert.
> Und die haben auch nicht den Kontakt abgebrochen.
Wie ich schrieb,
Du weißt nicht von was du schreibst, weil du es noch nie mitgemacht hast von der anderen Seite, deine Angehörigen eher, du immer noch nicht.
Und das wird doch eher die Familie sein, die "dabei bleibt". Wenn Freunde das tun, dann ist das eher selten und meist so, dass sie sich nicht aufreiben und sich schaden.
Dann ist es immer noch viel wert, wenn sie sich geschont haben und anschließend wieder da sind.
Wenn die engsten Angehörigen, die sich oft genug kaputt machen, eine Entlastung dadurch haben, dass die Betroffene langsam wieder so was wie ein Sozialleben aufnimmt.
> Außerdem habe ich geschrieben, dass die Zeit
> kommt, in der man mit ihr reden kann.
> Die man nicht mitkriegt, wenn man nicht da ist.
Wenn man
mit ihr reden kann, dann gibt es auch noch den umgekehrten Weg, dann kann auch
sie reden
und dann bekommt man das ja ganz einfach mit. Auch wie der Stand der Einsicht ist, schwer krank hin oder her.
Das ist keine Einbahnstrasse, wenn man wieder reden kann.
Und da wurde ja kein Kontakt abgebrochen, sondern einfach das Verhalten den Umständen angepasst von Antonia.
Das macht sie richtig. Selber krank kann sie für die Freundin auch nicht mehr da sein.
Muss es andere mitreissen? Kann man sich nur zurückziehen wenn man selbst fix und fertig ist?
Was für ein Quatsch.
Wer sagt eigentlich, dass es den Angehörigen nach einer Manie bald wieder gut geht? Woher willst du das wissen?
Sie bekommen keine Hilfe und niemand kratzt es, aber das heißt nicht es geht ihnen, immer, wieder gut.
Psychische Erkrankungen treffen oft auch Angehörige
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Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.