Ich finde, wir müssen dir das sagen, damit du diese Sätze die dich entlasten zumindest im Hinterkopf hast.
Natürlich ist das schwer und ich bin immer froh, wenn die Freunde meines betroffenen Familienmitglieds
zumindest ein paar davon, hinterher noch da sind.
Das ist unbezahlbar. Und fast jeder in der Angehörigenposition tut sich mit haushalten, was die Kräfte betrifft schwer.
Und geht über Grenzen, oft unbemerkt oder hinterher realisiert.
Ich könnte dazu seitenweise schreiben und versuche auch immer soviel Schadensbegrenzung zu betreiben wie nur geht für den Betroffenen. Aber....es ist wirklich total im Ungewissen was man erreicht.
Ich konnte auch schon manchmal was bewirken, Teilerfolge, Minischritte, aber es hinterlässt Spuren.
Teil dir ein wieviel du machst, leg Pausen ein.
Oft hört man halt dass der Ofen irgendwann ganz aus ist, das Verhältnis komplett unwiderruflich zerstört.
Und das ist dann wirklich hart und traurig wenn sie hinterher, wieder gelandet, auf den Trümmerhaufen schaut.
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Viele verlieren den Verstand deshalb nicht, weil sie keinen haben.