Melissa spricht ein ernstes Problem an, mangelnde Psychotherapieplätze, weil sich die Therapeuten weigern Bipolare zu behandeln oder was auch immer der Grund ist. Und ihr habt nichts besseres zu tun, als euch über Melissas Schreibstil im Eingangspost aufzuregen. Ich finde das viel zu Off topic und fände es viel interessanter, was du zum Thema zu sagen hast, wenn du schon behauptest, wir würden hier nur fundiert schreiben.
"Nur" habe ich nicht gesagt. Melissa hat nicht ernst geschrieben. Und das fliegt ihr um die Ohren, so ist das.
Was ihr auf die Nerven geht, wissen wir. Aber sonst muss man halt nachfragen.
Die einzigen Informationen sind gemischte Episode und sie kriegt nicht das, was sie will.
Wahrscheinlich nimmt sie Medikamente. Aber stehen tut das da nicht.
Sollte sie keine nehmen, kriegt sie auch kein Psychotherapie.
Das ganze Thema fiele sofort zusammen, und das wäre hier nicht das erste Mal.
Es gibt eine Behandlungsreihenfolge:
1 Erst Einstellung auf Medikamente
2 Dann Psychoedukation, falls das angeboten wird
3 Und dann erst Psychotherapie.
Man muss erstmal die Grundlagen kennen. Und vielleicht stimmen die bei Melissa nicht.
Keine Ahnung. Wundern würde es mich nicht.
Denn dieser Wutanfall kommt ja irgendwoher. Vielleicht fand sie, eine Therapie steht ihr
zu und die anderen fanden das nicht.
Die anderen hatten aber die Behandlungsreihenfolge im Kreuz. Und die haben einfach
Nein gesagt, anstatt ihr Wissen über die Krankheit zu vermitteln. Nächster Wutanfall.
Wie ist es denn? Melissa, nimmst Du Medikamente? Falls nein, bekommst Du keine
Psychotherapie. Und falls doch, das wurde hier von anderen geschrieben, müsstest
Du erst stabil werden.
Beides wäre Dein Anteil.
Viele Grüße
Cornelia
Wie das mit Psychotherapeuten und bipolar aussieht, weiß ich nicht.
Aber falls Bipolare nicht die Behandlungsreihenfolge einhalten (dazu reicht Punkt 1.
Punkt 2 ist kein Standard meines Wissens), kriegen sie keine Psychotherapie.
Ist vielleicht auch ganz interessant zu wissen.