Hallo ihrs,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es gab bei mir schon Zeichen, die man auf das Quetiapin hätte zurückführen können, es stellte sich aber raus (mehrfach passiert) dass eine Anzahl von Symptomen durch die Schilddrüse (Unterfunktion) herbeigeführt worden waren..
Bei dem Mal, an das ich mich ganz eindrücklich erinnere, war über mir eine Müdigkeitsglocke, die unbeschreiblich war.
Mein Hausarzt, den ich konsultierte erwähnte eine - ich sag jetzt mal Fortbildung- hinsichtlich der Schilddrüsenwerte - und dass jeder seinen eigenen "Wohlfühlbereich" im TSH habe. So war mein TSH zu der Zeit innerhalb des Referenzbereiches - aber für mich war der Wert zu hoch . Nach Erhöhung des L-Thyroxin ging es mir schlagartig besser.
Das passierte dann einige Jahre später wieder - und es war nur eine kleine Erhöhung, die Besserung brachte. Es gab auch mehr als nur Müdigkeit: Schwere Antriebsstörung, Konzentrationsprobleme, verminderte Belastbarkeit, und so gar eine Krankheitsgefühl.
Da ich das Gefühl habe es ist wieder soweit gehe ich bald zur Hausärztin.
Das also aus meinen Erfahrungen - nicht jede Müdigkeit muss zwangsläufig vom Quetiapin kommen. Und es braucht einen Hausarzt, der Ahnung hat- so wie damals der meinige und nicht nur nach den Referenzbereichen schaut, sondern auch die Symptomatik anguckt.
Liebe Grüße
Irma