Hallo zusammen,
ich bin die Tochter einer bipolaren Mutter, die sich leider zur Zeit wieder in einer extremen manischen Phase befindet. Diese ist geprägt von sehr hohen Geldausgaben, unkontrolliertem Kauffverhalten, beleidigendem Verhalten gegenüber uns als ihren Kindern, Umräumaktionen und Monologen. Dies in Kürze. Sprechen wir an, ihr besonders in der finanziellen Situation zu unterstützen, macht sie uns Vorwürfe geldgeil zu sein und ihr Hass gegen quasi die komplette Menschheit wird deutlich. Freunde haben sich bereits zurückgezogen aus meiner Sicht. Problem ist auch, dass sie alleine lebt und sich auch von niemandem etwas sagen lässt bzw. sich nicht in die Karten gucken lassen will. Ihre medikamentöse Einstellung kennen wir nicht. Definitiv geht sie aber nicht regelmäßig zum Psychiater und nimmt auch ihre Medikamente nur wenn es ihr passt. In manischen Phasen geht sie zum
Psychiater, aber auch erst dann, wenn sie schon voll in der Manie ist.
Leider sind wir alle etwas ratlos. Vielleicht hat hier jemand Tipps zum
Umgang, wie wir es schaffen, dass die Manie gestoppt wird und mehr Stabilität in ihr Leben kommt.
Viele Grüße