Hallo Foris,
ich versuche es so kurz wie möglich. Es geht darum, dass ich auf kleinste Dosisänderungen anspreche
nehme seit ca 12 Jahren Quetiapin unretardiert (in stabilen Zeiten nur abends).
Begonnen mit 12,5mg, dann für viele Jahre 25mg. Inzwischen habe ich mich auf 50 mg eingependelt.
Die 50mg haben den Vorteil, der Schlaf ist gut und ich fühle mich stabiler
Der Nachteil - nach einiger Zeit, gerade wenn es mir gut geht stellt sich eine unangenehme Tagesmüdigkeit ein, die ich nicht ertrage. Hinzu kommt ein spürbar verminderter Antrieb. Ich muss mich zu Aktivitäten, die ich ansonsten gerne mache schon fast prügeln.
Daher begann ich in Absprache mit der Ärztin - 50mg / 37,5mg im täglichen Wechsel
Selbst diese kleinste Dosisverringerung brachte Besserung von Müdigkeit und Antriebsproblemen
Aber in den Momenten ,wenn Turbulenzen kommen, kommen Schlafstörungen und ich gehe zurück auf die 50mg Dauerdosis.
Ich frage mich immer wieder, wie komme ich am besten zurecht. Macht es Sinn, Dosierungen im Wechsel zu nehmen ? Wäre es sinnvoller, runter zu kommen auf die 37,5 und zu versuchen, damit klar zu kommen - mit dem Vorteil weniger Müdigkeit , mehr Antrieb,
Oder bleibe ich bei den stabilen 50mg und versuche einen Weg zu finden, wie ich mit der Tagesmüdigkeit umgehen lerne. Ich bin keine Freundin von Mittagsschlaf und kanns auch nicht mehr. Das heißt ich bin zeitweilig dauermüde. Keine Option
Ich hatte die Idee, bei 50mg zu bleiben und bei einsetzender Müdigkeit zu wechseln. Sozusagen ein variabler Umgang
Es kommt mir wie ein ständiges Ausprobieren vor , ohne richtig zu wissen wie es am besten gehen kann.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Darüber würde ich mich freuen.
Liebe Grüße
Irma