Ich habe meinem Mann und den anderen jetzt klipp und klar gesagt, dass ich jetzt noch nicht arbeiten kann. Später bestimmt irgendwann. Ich muss meine Grenzen mehr verteidigen und mehr auf mein Sozialleben achten.


Hallo Lady Bug,

super, das finde ich gut. Dazu einige Gedanken:

1 Wieso wissen andere, was Du kannst oder nicht? Und zwar wirklich wissen und nicht nur einfach vor sich hinreden.

2 Die haben eine Idee / eine Vorstellung, die mit Deinem Leben nichts zu tun haben muss. Also muss diese Idee Dich
auch nicht stressen.

3 Ich würde auch sagen, dass Du zu diesem Thema nichts mehr hören möchtest.

4 Wie wäre es mit: Solche Gespräche helfen mir nicht. Schlag etwas vor, dass Du gerne tun möchtest.

5 Vielleicht drehst Du das um. Du kennst doch diese Redner. Was haben die, was schwer zu schaffen ist?
Raus aus der Sucht, wie lange dauert das. Als Beispiel. Du musst das Thema nicht nennen. Frag einfach,
ob beim anderen alles toll läuft. Wirf den Ball zurück und lass ihn nicht bei Dir.


Das geht ja nicht mal unter Bipolaren, dass einer der anderen sagt, was sie arbeitsmäßig tun sollen.
Weil wir nicht die gleiche Geschichte haben.


Ich finde, Du kannst auch Respekt vor Deiner Krankheit und Deinen Lebensgeschichte einfordern.
Einfordern. Und nicht höflich darum bitten.

Sollte jemand mit Respekt ein Problem haben: Dann sind die vielleicht nur unterwegs, um andere zu nerven.
Muss man auch nicht zulassen.

Viele Grüße

Cornelia