Hallo Anita,

ich habe vor 12 Jahren mit dem Alkohol aufgehört, da ich ihn auch nicht vertragen habe. Und ich bin superfroh damit, denn ich vermisse ihn keineswegs. Irgendwann ging mir sogar auf, dass er mir noch nicht einmal geschmeckt hatte, sondern mein Suchtgedächtnis mir nur einen vorgegaukelt hatte. Ich hatte damals auch nicht viel vertragen, aber die Regelmäßigkeit an Wochenenden oder auf anderen Anlässen zu trinken, war schon Indiz genug für eine Alkoholsucht.

Und Alkohol zu trinken, obwohl es einem definitiv nicht gut tut, ist ja auch paradox! ...

Auch sehe ich das wie Deborah: Nur weil der Alkohol gesellschaftlich anerkannt ist, macht es ihn nicht besser für Dich.

Die Frage ist bei dir ja eher, ob Du dir vielleicht eine Suchtproblematik eingestehen musst. Ich meine, das Thema Alkohol brennt dir ja doch unter den Fingernägeln, oder?

LG Fahni