Hallo zusammen,
ich hoffe euch tut die Sonne so gut wie mir gerade :)
Bin neu auf dem Forum und habe mit Anfang 30 schon ein paar Holprigkeiten und Medikamentenrunden hinter mir.
Vor einer Weile habe ich nochmal eine Psychotherapie angefangen und ganz klassisch festgestellt, dass Erfahrungen aus der Jugend gewichtig gewesen sein könnten. Ich bin zwiegespalten: wie ein Archäologe alles sorgfältig ausgraben und abstauben, oder ruhen lassen? Das anfassen zerrüttet, das nicht anfassen verstumpft.
Fragen die mir durch den Kopf gehen sind, ob vergangene Phasen durch triggern der "Traumata" (ich muss mich an das pelzige Wort noch gewöhnen) ausgelöst wurden und ob eine Aufarbeitung zu einer stabileren Lebenslage führen kann. Auch wurde mir der Begriff des präverbalen Trauma genannt, dass so eines eine psychotische Veranlagung, das rutschen in einen realitätsfernen Gehirnzustand, aktiviert hätte.
Frage an euch: habt ihr diese Themen schonmal für euch in Verbindung gebracht? Und mittels Therapie Erfolge erzielt? Oder ist das dem zu nahe kommen ein one-way Ticket zurück in die Psychiatrie?
Viele Grüße