Hallo coyote,
ich nehme wohl genau so lange Lithium wie du ( 35 Jahre) meine Nierenwerte werden regelmäßig bei der Psychiaterin kontrolliert, inzwischen war ich auch 2x zur Untersuchung und Einschätzung beim Nephrologen. Solange er weiterhin grünes Licht gibt und noch kein Lithium-Ausschleichen für nötig erachtet, kann ich es weiter nehmen.
Kreatinin und GFR haben sich indes durch Erhöhung meines Trinkverhaltens verbessert, auch das spielt eine Rolle, sind immer noch grenzwertig aber können toleriert werden.
Ich mache also weiter mit regelmäßigen Blutkontrollen und ggfalls wieder Termin beim Nephrologen.
Mir wäre eine Medikation auch lieber, die nicht die Niere schädigt, ich bin vorerst froh, mich noch nicht entscheiden zu müssen. Zumindest möchte ich nicht den Zeitpunkt verpassen, ehe es zu spät ist. Dialyse ist für mich eine Horrorvorstellung.
Bei meinem Freund, der zuvor auch Lithium genommen hat wurde die Entscheidung zum Wechsel während eines Klinikaufenthaltes getroffen- auch bei ihm wegen der Nieren und er nimmt seitdem Valproat. Da gabs im Lauf der Jahre schon NW wie Gewichtzunahme, Haarausfall
Liebe Grüße
Irma
Das Thema wurde schon des öfteren besprochen. Wenn du in die Suchfunktion Lithium und Niere eingibst, auf erweiterte Suche klickst und dann in dem Fenster (Zeitraum ) auf "jeden Alters" klickst, gerätst du auf eine ganze Reihe Beiträge und Bäume...
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.23 13:16.