Hallo shipsong1909,
ich nehme schon seit längerem Quetiapin als Monotherapeutikum / Phasenprophylaktikum / Antipsychotikum, sowohl als Retard, als auch Akut - bei starken Schwankungen.
Zurzeit bin ich in der Reduktionsphase des Retardierten. Die Aufdosierung findet bekanntlich eher schnell statt, aber die Reduktion ist noch nicht hinreichend standardisiert. (So meine Ärztin mir mitteilte). Daher dosieren wir es seehr langsam 25mg-weise, von Monat zu Monat herunter, in der Hoffnung, bald eine möglichst geringe, aber noch ausreichende phasenprophylaktisch wirkende Basis zu finden um nach dem alten Grundsatz (im gegenseitigen Einvernehmen) zu handeln: "So wenig wie möglich, aber soviel wie nötig!"
Laut "Lehrbuch" soll es ab 150mg Retard nur noch unsicher prophylaktisch wirken .... (hängt bekanntlich auch von den körperlichen Gegebenheiten ab.) Ein früherer Reduktionsversuch ist von mir selber forciert zu schnell erfolgt und hatte zur Folge, mich in eine satte psychotische Episode zu katapultieren.
Bekanntlich kann es bis zu 2 Jahre dauern bis eine Psychose vollständig ausgeheilt ist .... Diese "Schonzeit" ist nun bei mir
gut überschritten und daher der erneute Versuch der sehr vorsichtigen und selbstkritischen Reduktion - trotz bestehender, zäher, schleppender depressiver Phase ... :-(((
Corona hatte mich richtig ins Tal der Dunkelheit geschleudert und nun langsam ist Besserung in (scheinbarer??) Reichweite....
Ich hoffe ich konnte dir etwas behilflich sein?
Liebe Grüße
Schlomo
LG
Schlomo
Aloho Armoch
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„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
Albert Einstein
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Ich bin in einer Welt, so wie ich sie sehe, nicht gefangen, da ich ihre Ursache verändern kann.
Diese Veränderung erfordert, daß die Ursache erst erkannt und dann losgelassen wird,
damit sie ersetzt werden kann.
Die beiden erstgenannten Schritte benötigen meine Mitwirkung - der letzte nicht!
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