Jetzt mit der Diagnose bipolare Störung eine BU abzuschließen halte ich für schwierig - aber fragen kann man ja mal.
Hier bei
finanzen.de wird zu einer anonymen Risikoanfrage bei einem Versicherungsberater geraten.
Ich weiß nur, dass eine Psychotherapie fünf Jahre zurückliegen muss, damit man eine LV abschließen kann.
Ich hab meine BU seit 1998, das war eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung, die an einer LV mit dran hing, die ich als Rente oder als Einmalzahlung erhalten kann. Ich war damals 18, meine Eltern haben darauf bestanden.
Ich hab mich immer geärgert, dass ich das Geld dafür aufbringen musste, aber jetzt beziehe ich die Rente seit 2017 und lebe dadurch zusammen mit der gesetzlichen Rente über der Grundsicherung, kann mir aber dennoch keine eigene Wohnung leisten. Ich bräuchte einen Minijob und noch bin ich dazu nicht in der Lage. Ich hätte zwar Anspruch auf Wohngeld, das würde aber nicht ausreichen, um die Lücke zu füllen. Zum Glück bin ich verheiratet.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthrititis, 10/2021 Schlafapnoe u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-1-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.