Zur Mediumstellung kann man sich auch (tagesklinisch) einweisen lassen, wenn es eilig ist. Dauerte bei mir dann 6 Wochen von Risperidon auf Abilify. Mein damaliger Psychiater wollte nicht die alleinige Verantwortung übernehmen, wenn ich das ambulant mache.

Von Lithium auf Valproat/Valproinsäure mit Hilfe von Olanzapin habe ich ebenfalls 6 Wochen gebraucht. Das habe ich ambulant durchgezogen, wurde zu der Zeit aber sehr engmaschig betreut und mir stand eine Krisenpension der Integrierten Versorgung zur Verfügung. Das war alles andere es feierlich, sehr anstrengend und abenteuerlich. Einmal wachte ich nachts im Badezimmer stehend auf, muss also wohl geschlafwandelt haben. (Wegen der neuen Krankheit hatte ich noch andere Medis genommen, u.a. Ibuprofen.)
Sicherer wäre definitiv eine stationäre Aufnahme gewesen, das habe ich damals aber nicht über mich gebracht.

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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.