nur zu deinem letzten Satz:
Wenn Angehörige, egal ob Mann oder Frau, hier schreiben, geben sie nicht "einfach" auf.
Auch hier in diesem Baum lässt sich das gut herauslesen, dass nicht aufgegeben wird.
Aber man muss auch sehen, dass der Rückzug von Angehörigen nichts mit Aufgabe zu tun hat, wenn die Aufgabe, vor der man steht, eine nicht mehr zu bewältigende ist, und an Selbstaufgabe grenzt.

Oberstes Ziel einer gesunden SHG ist es, dass jeder gut für sich selbst sorgt, sich nicht selbst aufgibt im Sinne von Selbst"Aufgabe", egal ob angehörig (neudeutsch gern als zugehörig benannt) oder betroffen.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, wann es Zeit ist zu gehen, wann es gesundheitsschädlich ist zu bleiben.

Ich selbst habe mich vor vielen Jahren von einem alkoholkranken Ehemann getrennt, weil er sein Problem damit nicht erkennen wollte oder konnte. Noch ein paar Jahre vorher hatte ich eine knapp einjährige Beziehung zu einem Alkoholiker, durch den ich mit 22 in bis dato die schwerste Krise geraten bin. Dieser hatte sich Jahre nach Ende der Beziehung erhängt, weil er vom Alkohol nicht los kam.

Der Ehemann hörte dann sehr viel später auf mit dem Trinken, verursacht durch heftige körperliche Probleme.

Selber nicht beziehungs- und shg-erfahren posaunst du von einem sehr sehr hohen Ross herunter. Keine Ahnung, woher deine hassähnlichen Attacken auf Angehörige kommen, wo doch bei dir in dem Bereich, so wie du oft schildertest, alles so wunderbar zu sein scheint.

Du bist einfach nicht in der Lage, die Komplexität von menschlichen Beziehungen zu sehen, geschweige denn anzuerkennen. Bei dir muss alles auf Knopfdruck und nach deinem Gusto funktionieren.

Alles Gute
Friday

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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.03.23 18:53.