Hallo Turicum,
zur rechtlichen Seite Deiner Frage kann ich nichts sagen.
Die Rückkehr in die eigenen vier Wände nach einer Manie habe ich als äußerst schwierig in Erinnerung.
Zum einen ist seelisch, geistig und auch körperlich noch Vieles in Aufruhr.
... und zum anderen wußte ich nicht, wo ich mit was anfangen sollte.
Den Scherbenhaufen zusammenzufegen hat viel Zeit in Anspruch genommen.
Vieles konnte ich nur noch entsorgen. Weniges ließ sind reparieren.
... alles in allem hat das gedauert ...
Schnell ging in den darauf folgenden Wochen und Monaten gar nichts.
Alles war schwierig und ich hätte achtsame, respektvolle Unterstützung gebrauchen können.
Ich weiß nicht, ob der Sozialpsychiatrische Dienst Hilfestellung zur Überbrückung leistet.
Frag' doch einfach mal nach, wenn Du magst.
Was ich an Deiner Stelle derzeit in keinem Fall tun würde ist: wichtige Entscheidungen treffen.
Erholung von dem Streß und das Ordnen innen und aussen - in ganz kleinen Schritten - ist von Nöten.
Laß' Dir Zeit, geh' es langsam an.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.23 18:31.