Da ich aber weiß, dass er kein "Süchtiger" ist sondern er in den manischen Phasen ein suchtverhalten entwickelt, würde ich gerne wissen, ob es eine andere Möglichkeit gibt für Betroffene einer psychischen Krankheit die Sache mit dem Führerschein zu klären?
Hallo Noe,
schön wäre, wenn er die MPU nicht besteht. Dann kann er aber trotzdem Autofahren.
Und er wäre nicht der erste Maniker, der auf der Straße jemanden totfährt oder schwer verletzt.
Das ist nicht schön zu lesen, aber so stimmt es.
Meine Haltung ist: Es geht nicht darum, wie er die MPU besteht, es geht darum, dass er das
Autofahren lässt. Nimm ihm den Autoschlüssel weg.
Wenn er nicht einsichtig ist: Du bist es.
Dein Mann wurde zwei Mal zwangseingewiesen. Das ist heftig. Und er kapiert trotzdem nichts.
Ich vermute mal, Du schreibst jetzt die Gründe warum Dein Mann Autofahren soll.
Das ist das eine Denken. Und wenn dann jemand verletzt wird oder schlimmer?
Du könntest bei der DGBS anrufen und Dich beraten lassen. Dazu gibt es hier von anderen
Teilnehmern genauere Informationen.
Viele Grüße
Cornelia
Die MPU ist nicht Dein Problem. Dein Mann darf unbehandelt kein Auto fahren.
Das ist Fremdgefährdung. Und sobald etwas passiert, kennt jeder seine Vorgeschichte,
mit Psychiatrie und Cannabis. So sieht das aus.
Lass Dich beraten, hol Dir Hilfe. Du kannst das, aber Du musst auch klar sehen, was los ist.