Hallo soulvision,
Du schreibst : "Die Hypnose könnte ein beitragender Faktor gewesen sein bei anderen sehr viel erdenden Aktivitäten. Dein Rückzug nach Deutschland wird vlt. sehr viel handfester in der Wirkung gewesen sein."
Wenn ich es jetzt so aus der Vogelperspektive bedenke, so endeten 2010 mit meinem Rückzug nach Deutschland "schlagartig" die regelmäßig in Nordlappland erlebten (hypo-)manisch - depressiven Episoden.
Bis Herbst 2018 erlebte ich "nur" Depressionen und auch diese eher niederschwellig, aber dafür chronisch.
Das war schon sehr auffällig und bis heute habe ich diesen krassen Einschnitt immer in erster Linie auf die veränderten Lichtverhältnisse bezogen. An diese Hypnose-Sitzung hatte ich in diesem Zusammenhang noch gar nicht gedacht.
Spannender Gedanke in jedem Fall.
Danke dir!
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Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends