Hallo Ditmar,
ich hatte am Anfang mit Sero auch so meine Probleme, einen
aktiven Tag zu gestalten. Das fühlte sich leicht depressiv an,
lag aber einfach an den (ebenfalls 300mg) retardierten Sero-Pillen.
Dann bin ich auf unretardiertes (100mg) gewechselt und siehe da, bis
auf einen leichten Überhang in den ersten beiden Stunden Morgens
bin ich dann wieder "fit für den Tag" gewesen. Sprich doch mal mit
dem Doc, ob da was bei dir geht ? Valproat hatte ich auch und aktuell
überlege ich, ob ich da wieder mit anfangen sollte. Allerdings sind
meine derzeitigen Depriphasen auch begründet/verständlich nach
dem Tod meines Vaters vor kurzem, daher denke ich nicht, das man
wegen Trauer gleich mit Pillen gegen halten muss.
Allerdings nehme ich seit einiger Zeit ebenfalls wieder regelmäßig
Quetiapin, aber eben das unretardierte (50mg), das mich zuverlässig
schlafen lässt und mir trotzdem den Tag nicht diese Antriebslosigkeit
beschert.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter