Hallo Lithium79!
es ist sehr gut nachvollziehbar, dass du dich nach dem letzten Gespräch mit deinem langjährigen Arzt so übel gefühlt hast. Da kommt ja Einiges zusammen.
Wenn es dir gelingt für dich die verschiedenen berührten Themenbereiche etwas gegeneinander abzugrenzen und zu beleuchten und dir klarzuwerden was du erreichen willst und eine Hierarchisierung der Ziele vornimmst, siehst du vielleicht klarer.
Zunöchst ist die Situation emotinal sehr aufgeladen.
Du erfährst, dass deine Nierenwerte schlecht sind. Dass alleine ist schon eine Sitzation die ein inneres Annehmen erfordert.
Du hast dich damals auf eine medikamentöse Behandlung eingelassen in der Hoffnung auf Balance.
Im Wissen darum dass es Nebenwirkungen gibt.
Nun ist dies eingetreten. Das ist nicht leicht anzubehmen. Und ich finde, dass wie der Psychiater damit umgeht nicht gerade für seine umfassende Arztkompetenz spricht.
Auch wenn Psychiater mit Nedikamenten behandeln sollten sie über die Fähigkeit verfügen, sich in die Petsönlichkeit eibes Patienten einzufühlen und dementsprechend zu kommunizieren.
Mit seiner Art hat er dein Vertrauen, das sich über 10 Jahre gehalten hat verspielt.
Wenn er durch eine Kurzschlussreaktion, nur weil du anderer Ansicht bist als er und er nicht andere Ansätze neben seinen akzeptieten kann und dich so deone Persönlichkeit nicht respektierend behandelt.....dann
Ja dann......das hast du dir vielleicht schon selbst überlegt, was du für Schritte gehen kannst.
Gute Psychiater sind rar gesät, Psychiaterinnen zu finden die weiterhelfen auch nicht einfacher.
Das heißt jetzt aber gerade nicht dass man deshalb den schlechten vor Ort auf Gedeih und Verderb ausgesetzt.
ist.
Für eine Begleitung in der Bipolaren Störung und Behandlung mit Medikamenten sind Personen nötig, denen man Vertrauen kann, nichtnur im Hinblick auf ihre Kompetenz in pharmazeutischer Hinsicht. Auch die Kommunikation ist für ein Vertrauensverhältnis wichtig.
Es liegt der Verdacht nahe, dass der Arzt durch die Gefahr der Nierenschädigung bbei der Lithiumgabe, wo Lithium dich meistens so hoch und heilig angepriesen wird, nun durch die schlechten Nierenwerte auf die Schattenseite der Behandlung gestoßen wird und damit nicht umgehen kann.
Er lässt dich wie ein Kind fühlen, was wäre gewesen wenn du ihn verantwortlich gemacht hättest? Er hat diese Verantwortung wohl doch irgendwie gespürt, jedoch eher über alles hinweggehend und machthaberisch um nicht zu sagen panikartig in deiner Situation umgesetzt.
Du bist ja bereits auf dem Wege dich nach einer anderen Möglichkeit für die Verschreibung umzusehen.
Vieler Worte kurzer Sinn
Es gibt die menschliche Seite und die pharmakologische
. Ich wünsche dir dass du beides in Einklang bringst, dass sich deine Nierenwerte in Balance mit der Grunderkrankung wieder einpendeln
Und dass entsprechend der Jahreszeit bald wieder Licht und Ruhe in dein Leben einkehrt
Glg
Dauphine