hallo guy,
Mit "Klarheit im Kopf" meine ich isb. auch die der Wahrnehmung der eigenen Gefühle und diese für mich richtig einordnen zu können.
Gerade in Manien und Psychosen verschieben sich diese Grenzen gewaltig. Man neigt dazu, in diesen Zuständen Grenzen als normal für sich zu bewerten, obwohl es sich so gar nicht mehr
mit einem euthymen Zustand vereinbaren lässt.
Vielleicht kannst du ja mit der Faustregel etwas anfangen:
Manische Zustände erkennt das Umfeld eher als man selbst.
In diesem Sinne sind wir hier auch soziales Umfeld, wenn auch nur virtuell, dafür aber umso erfahrener.
Ich finde es gut, dass du hier schreibst, auch wenn es wir vielleicht nicht das bewirken können, was uns gerade am Herzen liegt, wenn wir deine Zeilen lesen.
Deine Zeilen erinnern mich stark an meine eigenen Exkursionen in der Nacht und in der Dämmerung im Winter als ich so um die 20 war. Im Nachhinein wusste ich dann doch, dass da etwas war, was der Veränderung bedurfte. ich war damals glücklicherweise dann doch gut aufgehoben in meiner medizinischen Behandlung.
Vielleicht könntest du es dir doch mal überlegen bei deinen dämmerungsaktiven Ausflügen, ob du nach Einbruch der Helligkeit nicht doch mal einen Abstecher zum Arzt machen könntest oder wolltest.
Alles Gute dir.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.