Hallo Hotte,
es tut mir leid für dich, dass du so negative Erfahrungen zwecks Psychotherapie gemacht hast. Als klinische Sozialarbeiterin und aus persönlicher Erfahrung kann ich dir sagen, dass du da ganz verängstigte oder faule Therapeuten getroffen hast, die dich abgelehnt haben. Ich habe als Borderlinerin auch lange suchen müssen, weil mich auch nicht jeder behandeln wollte. Auch bei Bipolarer Störung gibt es oft auslösende Ereignisse und traumatische Erfahrungen in der Kindheit oder Pubertät, die den Ausbruch der BS begünstigen, es lohnt sich immer eine Psychotherapie anzufangen, Feintuning ist es erst nach längerer Therapiezeit. Aber ja der Grundbaustein bildet bei BS die Medikation und ich merke auch, dass mir einfach diese Basis noch fehlt zum Weitermachen.
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2015 Diagnosen:
* rezidivierende Depressionen
* Borderline Persönlichkeitsstörung
Verhaltenstherapie (4 Jahre)
CBASP stationär für chronische Depri (3 Monate)
Medis bis dahin probiert :
Sertralin, Bupropion, Duloxetin, Aripriprazol, Lamotrigin, Venlafaxin (Bedarf: Quetiapin, Tavor)
2022 DBT für Borderline (4 Wochen)
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September 2022
Änderung der Diagnose chronische rezidivierende Depressionen auf Bipolare Störung
Aktuell:
* tiefenpsychologische Psychotherapie (seit 2019)
* Medis: Lithium & Mirtazapin (Bedarf: Promethazin,
Risperidon)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.22 13:29.