ja zuma, eingedenk deines Schlagabtausches mit Friday hier, habe ich mich erstmal schlau gemacht, was die Netzcommunity so über Loyalität schreibt. ;)
Ich setze zu deinem Zitat C.G. Jung dazu:
“Du fragst: Werde ich verstanden, werde ich geliebt, werde ich loyal behandelt?,
aber nie: Verstehe ich die anderen, liebe ich, handle ich loyal gegen sie?” (https://www.values-academy.de/loyalitaet/)
Gegenseitigkeit ist dabei.
Dann frage ich, welche Grenzen hat meine Loyalität, gibt es auch Grenzen die allgemein für die Loyalität gelten? Hat das Gedächtnis damit zu tun, das mit Verdrängen bewusst oder unbewusst die Loylität aufrecht erhalten lässt? Wieviel Leid, Schmerz, Angst, Pein verträgt eine Loyalität, die ich gegenüber Personen, Gruppen oder auch einer Rechtsstaatsform haben kann?
Freiwilligkeit ist eine wichtige Voraussetzung für Loyalität.
Nur mitunter wird eine sogenannte Loylität aufdoktriniert, aufgezwungen, die keine ist und sich beim wehren dagegen das Leben kosten kann, bspw. in Diktaturen oder Autokratien oder auch in kriminellen Kreisen, ganz weit gefasst in unserer Wirklichkeit.
Wieviel Liebe braucht es, das zu vergeben aber ganz sicher nicht zu vergessen?
Loyalität dient einem Sinn, das meine ich auch, der wenn es gut läuft, gleiche Ansichten und Werte teilt als Schnittmenge zwischen Menschen entsprechend der Größe gefasst.
LG
s.