Hallo Eisbär,
ich kenne das auch. Ich genieße die hypomanen Phasen. Hätte auch nix dagegen dauerhaft dort zu bleiben. Ich habe bisher noch keine negativen Folgen daraus gefunden. Aber ich stehe auch nich ganz am Anfang meiner „Karriere“ ich suche noch meinen Weg. Hab 2020 eine schwere Depression gehabt, dann AD genommen, Ende 2020 dann eine gemischte Phase in der Tagesklinik… da wurde es diagnostiziert… 2021 dann wieder stabilisiert. Das Jahr immer mal wieder Schwankungen in beide Richtungen aber mit Psychotherapie und medikation hat es ganz gut geklappt. Habe im Juli sogar die Medikamente abgesetzt. Selbst eine Fehlgeburt in der 22.ssw im November hat mich nicht aus der Bahn geworfen. Januar und Februar war ich dann aber glaube ich ein wenig manisch. Hab mich überall beworben und wollte studieren… hat sich bis Ostern etwa wieder normalisiert. Und seit Mitte Oktober hänge ich jetzt wieder in der depression. Zum Glück nur mittelschwer. Aber es nervt. Das ganze ohne Medikamente. Deshalb weiß ich nicht, ob ich einfach gar nicht merke, dass ich leide (mein Umfeld leidet) oder ob ich es so wenig ausgeprägt habe