Deine Patzigkeit und Schuldzuweisung hilft hier am allerwenigsten dir selbst.
Du bist hier nicht die einzige die seit vielen Jahren bis Jahrzehnten um Stabilität kämpft mit teils leidlichem Erfolg in der medikamentösen Behandlung. Das kannst du hier zuhauf lesen und betrifft auch mich selbst.
Aber eines weiß ich zumindest für mich selbst: ich werde mir keine Benzosucht anlachen und /oder durch Dauereinnahme die Depression verschlimmern. Benzos sind als Akutmedikament zur gelegentlichen Einnahme geeignet oder gut ärztlich kontrolliert über einen kürzeren Zeitraum durchgehend. Auf Dauer verschlimmern sie die Depression, auch wenn sie einem erstmal Besserung und Erträglichkeit vorgaukeln.
Ich bleibe dabei: mit 3mg Tavor in den Tag zu starten ist eine Hausnummer!
Und ich kenne niemanden, der an Medikamenten ALLES durch hat incl. sämtlicher Kombinationen in sämtlichen Dosierungen. Und ich kenne wirklich viele an BS erkrankte Menschen persönlich.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel" (Helmut Schmidt, Bundeskanzler 1974 - 1982, verstorben 2015 im Alter von 96 Jahren)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.22 12:55.