Hallo, Leute,
da ich häufig "Taggedanken" habe, frage ich mich, wann sie gefährlich werden können.
Ich habe keine Zukunftsträume, sondern bewege mich in ausgedachten Geschichten, ohne mir etwa Bilder vorzustellen. Es sind nur Gedanken, wie Erinnerungen. Realität und Erdachtes kann ich jederzeit unterscheiden. Soziale Kontakte leiden nicht. Ich bin nur nicht im Hier und Heute, fliehe also aus der Realität.
Kennt das jemand von Euch auch? Ist das schon ein Zeichen für eine Störung?
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung