Hallo, vielen Dank für die Hilfe. Also es war so: Ich war im Januar/Februar sehr depressiv, hatte sogar schon einen Termin in der Tagesklinik. Dann kam der April und es ging mir von Tag zu Tag besser, so gut, dass alles wie weggeblasen war und ich den Termin in der Klinik abgesagt habe mit den Worten "ich bin geheilt". Ich glaube dass haben die aber eh nicht ganz ernst genommen und meinten nur noch wenn es mir wieder schlechter geht soll ich mich wieder melden. In der Zeit fing ich einen neuen Job an und wurde immer übermutiger, so dass ich ständig anbot noch mehr Stunden arbeiten zu können, ich konnte quasi nicht genug kriegen und war soooo glücklich. Dann die Geschichte mit dem Hund und dann ging es würde ich sagen in so einen komischen Mischzustand, das war auch Horror. Mein lieber Mann, der mich sehr gut kennt und immer unterstützt meinte dann ich sollte mich bitte doch behandeln lassen und dann ging es mir so 2 Wochen gar nicht gut mit totalem sozialem Rückzug und dann vertraute ich mich endlich zum ersten Mal meinem Hausarzt und einem Psychotherapeuten an, kramte meine erste Psychiaterdiagnose von vor 10 Jahren hervor (damals laut Befund Manie, hatte damals die Behandlung abgebrochen und es ging von selbst quasi zurück) und dann war es klar und seitdem nehme ich das Abilify und Trazodon. Also das nehme ich seit 2 Wochen und es hilft mir sehr. So, das wäre so die Story dahinter.