Hallo Turicum,
auch in meinem Fall wiederholt sich die Familiengeschichte.
Ich hatte mir so sehr gewünscht, durch meinen Einsatz das verhindern zu können.
Fehlanzeige!
... solch' ein Vorhaben läßt sich nicht in einer Generation bewältigen.
Nach dem Tod meiner Mutter saß ich Jahre später weinend am Tisch, als ich erkannte,
dass meine Einsicht in den Lauf der Dinge zu spät kam.
Wenn meine Tochter nun - aus welchem Grund auch immer - zu mir auf Distanz bleibt,
kann ich daran nichts ändern.
Ich habe - was die krankheitsbedingten, sie belastenden Ereignisse betrifft - Wiedergutmachung geleistet,
soweit das möglich war. Alles weitere liegt nicht in meiner Macht.
Aufgrund meiner Familiengeschichte neige auch ich dazu, Kontrolle ausüben zu wollen.
Das treibt Menschen, die man halten möchte, in die Flucht.
Leben und leben lassen
hilft allen Beteiligten erfahrungsgemäß am ehesten.
Ich wünsche Dir alles Gute!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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