Liebes Forum,
ich muss einmal etwas loswerden, sonst platze ich. Meine Nachbarin war in der letzten Zeit so komisch und
ich habe sie per SMS gefragt, was los ist.
Jetzt kam sie heute morgen zu Besuch, um es kurz zu machen sie fing mehrfach an zu weinen und sagt,
dass sie gestreßt sei, sie könne nicht mehr richtig schlafen und Schuld seien, die Umstände, dass mein
Partner verstorben sei, dass sich mein Sohn nicht melden würde und das ich wegen meines Rückens
im Krankenhaus war, sie hatte nämlich keine Lust alleine im Häuschen meine Sachen zusammen zu suchen.
Darum hatte ich sie nicht einmal gebeten.
Sie will auch meinen Schlüssel nicht mehr aufbewahren, vielleicht irgendwann einmal und überhaupt,
ich solle Abstand zu ihr halten, da auch ihr Mann meint, wenn sie so weiter macht, käme sie ins KS.
Ich war eher der Wackel Dackel und verstand die Welt nicht mehr und dachte, was hat die denn für eine
Scheibe?
Ich bin doch der Bipo. Ich darf großzügigerweise mal zum Kaffee kommen, aber insgesamt braucht die
Dame Abstand.
Da soll sich noch einer auskennen. Sie weiß genau, dass ich hier niemanden kenne und ist jetzt sehr
"besorgt", weil ich ja niemanden hätte. Gott sei Dank habe ich gute Kontakte, nur leider nicht in der
Nähe.
Tut mir leid, ich finde das sehr krank von ihr, das Verhalten, ihr Erich lebt doch. Sie kontrollieren auch
jeden der bei mir ein und aus geht, das finde ich sehr unangenehm.
Ich denke dann sofort natürlich, dass ich so anstrengend war in meiner Panik, aber ein plötzlicher Tod
ist auch anstrengend, Bipo hin, Bipo her.
Schade, dass ich mich in der Dame so getäuscht habe. Wahrscheinlich kann sie sich nicht abgrenzen
und hat mir zuviel Hilfe versprochen, die sie gar nicht einhalten kann.
Für mich hat sich das erledigt. Guten Tag und guten Weg, mehr nicht.
Danke, habt ein schönes Wochenende.
Turicum