Hallo Heike,
mein Weg bis zur Akzeptanz war mühsam und langwierig, von heftigen Widersprüchen begleitet.
Es war ein ständiges Auf und Ab, Hin und Her.
Und es hat einige Jahre gedauert, bis ich es geschafft hatte, mich so anzunehmen wie ich bin.
Geholfen hat mir der Psychiater und Psychotherapeut, der mich 14 Jahre begleitete.
Er war für mich da und hat einfach alles hingenommen und ausgehalten,
was ich im meinem Kampf so von mir gegeben habe.
Selbst dann, wenn ich Irrwege einschlagen wollte, hat er mir versichert, an meiner Seite zu bleiben.
Er war stets offen, klar und direkt.
So hat mein Arzt mir im Laufe der Zeit geholfen, den Glauben an mich selbst wieder zu finden.
Der war nämlich durch die Krankheit verloren gegangen.
Ich bin keine einfache Patientin und mein Arzt hat mich sein lassen, wie ich bin.
Dadurch konnte ich es am Ende auch.
Mit Vertrauen in mich selbst (gestützt/gefördert durch das Vorschußvertrauen des Arztes) kam ich zum Ziel.
Das ist das, was mir auf Deine Frage spontan eingefallen ist.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
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