Vielen, vielen Dank für die ganzen Antworten und Hilfestellungen.
Diese bestätigen uns in unserer Vorgehensweise eine gesetzliche Betreuung oder sogar eine Zwangseinweisung in Erwägung zu ziehen. Aber es ist natürlich tatsächlich eine große Überwindung.
Wir wohnen auf dem Dorf und man hat ja auch Angst vor dem Gerede der Mitbürger. Gerade jetzt wo wir wieder in die Heimat zurückgezogen sind und ich mir versuche hier mit meiner eigenen kleinen Familie eine Existenz aufzubauen, fällt mir das besonders schwer. Ich habe große Angst, dass das Verhalten meiner Mutter auch auf uns als kleine Familie zurückfällt. Vielleicht ist das zu engstirnig gedacht.
Heute bin ich mit der Caritas bzgl. ambulanter Betreuung psychisch Erkrankter in Verbindung getreten. Eine Pflegestufe habe ich beantragt. Mal schauen was passiert.
Eine Frage hätte ich noch bzgl. der finanziellen Situation. Wenn wir die EC-/Creditkarte wegnehmen, dann wird sie doch in den Geschäften anschreiben lassen, oder? Hat dazu jemand Erfahrung? Ich musste schonmal in ein Modegeschäft für sie gehen und eine 4stellige Rechnung begleichen. Nun habe ich die Sorge, dass ich dann andauernd durch die Geschäfte vor Ort gehen muss, um weitere Rechnungen zu zahlen.