Hallo Charlotte,
eine Frage, an welche Stellen hast du dich schon gewandt um Hilfen und Unterstützung zu bekommen?
Es gibt schon Stellen die dich da beraten können. Und die brauchst du dringend, das kann nicht alleine durch
Angehörige aufgefangen werden.
Du kannst auch als Angehörige einen Termin beim
SPDi bekommen zur Beratung und um eure Lage zu schildern.
Kannst beim
Beratungstelefon der DGBS anrufen.
Kannst
einen Pflegegrad beantragen. Damit ambulante psychiatrische Pflege installieren.
Kannst
eine Betreuung anregen, die Du/Ihr nicht übernehmt sondern ein "Fremder".
Ausführlicher kann ich es gerade nicht, sorry, aber es ist eine Gradtwanderung, zwischen zuviel helfen und dadurch die nicht ganz realistische Einschätzung der Betroffenen noch zu festigen, dass es alles nicht so schlimm ist und man keine Hilfe braucht. Und eben der harten Tour, Hilfe durch Nichthilfe um sich selbst schützen.
Was aber als Bumerang auch mal zurückschlagen kann und dann willst du auch nicht mehr wissen wie es weiterging, da unser Land nicht gerade das sozialste ist.
Trotzdem, zum besseren Verständnis noch ein Link
Wenn nichts mehr geht …
Lass dir helfen beim Durchdringen und Erkunden des "Hilfe-Dschungels",sonst bleibt ihr auf der Strecke.
Alles Gute