Hallo fahni,
natürlich verändert sich die Sicht und der Umgang mit der Zeit.
Ich denke, das aber in jedem Fall die Symptome vorne stehen
sollten. Mir persönlich war es "egal" welche Diagnose ich bekam,
ich wollte Symptomlinderung. Und natürlich haben mir die Ärzte
auch erstmal falsche Diagnosen verpasst. Aber bei jeder gibt
es ja Handlungsempfehlungen und wenn eine hilft, ist mir ziemlich
egal, ob die nun für Bipo, Psychosen, Borderline, oder einfach nur
Stressbewältigung empfohlen wird. Ein zu enges Schauen auf
eine Diagnose und deren Behandlungsmöglichkeiten hat mir nicht
geholfen, aber der pragmatische Ansatz schon. Da greif ich sozusagen
zu allem, was hilft. Sozusagen Offlabel-Use auch im nicht medikamentösen
Bereich. Diagnosen sind nur Label und wichtig für Abrechnungen und
ggf. rechtliche Dinge (Rente, Schwerbehinderung, etc), der in meinen
Augen hilfreichere Teil ist dann das schauen auf die pragmatische Seite.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter