Hallo ihr.

Da bin ich wieder. Nachdem sich die Turbulenzen aus der Vergangenheit gelegt haben, kann ich wieder aufatmen. Mit einer "überkochenden Manie" ist nicht zu spaßen. Und auch die obligatorisch gedrückte Stimmung im Anschluss ist schwierig auszuhalten. Zur Info: ich habe die Medikamente reduziert und danach ganz weggelassen. Man verwechselt den dadurch entstehenden, gesteigerten Antrieb und die temporäre Leistungssteigerung mit einer grundsätzlich gebesserten Gesundheit. Dem ist bei Weitem nicht so. Typischerweise beginnt man vieles und lässt es bald darauf bleiben. Dabei gaukelt man sich selbst vor, dass sich alles zum Besseren gewendet hätte. Und das ist der Anfang vom sprichwörtlichen Ende.

Kommt man wieder in ruhiges Fahrwasser, dann kommt die Klarsicht, aber meist zu spät. Das halbe Leben liegt in Trümmern. Wie mühselig ein Wiederaufbau ist, brauche ich euch sicher nicht zu sagen. Und dennoch ist es die Mühe wert. Also - nicht verzagen.

Grüße