Hallo formeleins
Spannendes thema!
Bei mir sehe ich es ähnlich wie flyhigh, ich hatte nie ambitionen kinder zu haben.
Als ich dann im krankheitsverlauf erfahren hatte, dass ich mich manchmal nicht mehr um mich selbst kümmern kann und einmal beinahe haustiere (3 rennmäuse) verhungert und verdurstet wären wegen bipolarem chaos, ist mir das sehr eingefahren. Danach habe ich einen liebevollen platz für die süssen tierchen gefunden und es gibt es noch, dass ich manchmal so schnell eine klinik aufsuchen muss, dass ich glück habe es irgendwie noch zu schaffen kleider mitzunehmen und den weg zu bewältigen- mit letzter kraft.
So war es auch in der klinik, wo ich an einem ziemlich crazy manischen mitpatienten sah, wie das funktionieren könnte mit diesem krankheitsverlauf und eigener familie. Er konnte in krankheitsphasen seine grosse familie mit ehefrau und grosseltern einspannen, sie lebten im familienverbund am selben ort mit haus etc.
Diese bedingungen sind mir nicht gegeben.
Ich bin gerade sehr dran, mein leben von sämtlichem unnötigen stress zu befreien und da bin ich ganz realistisch zu mir selbst:
Kinder bringen stress, ob positiv oder negativ.
Ich habe mein leben in den letzten jahren so ausgerichtet, dass ich viel gestaltungsraum für mich habe, auch mein schlaf ist mir heilig.
Ich würde noch ganz viele gründe finden für mein leben ohne kinder.
Suizidalität bleibt bei mir aus, da brauchts kein kind, ich habe sonst liebe menschen um mich, die das leben lebenswert machen und andere gründe, warum das leben toll sein kann.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten