Hallo Gerd,
auch Dir ein "danke" für Deine Rückmeldung.
Ich habe in der akukten Zeit meiner Erkrankung - 4 Jahre in der Psychiatrie - so viel gelitten,
dass ich bereit bin, alles dafür zu tun, um neues Leiden zu verhindern.
Die seelischen Schmerzen, die Ohnmacht und Abhängigkeit sind rückblickend das Schlimmste,
was ich erlebt habe.
Daraus erwächst mein Mut, notwendige Veränderungen anzugehen.
Da mir bei meinen Vorhaben ganz oft das "gewußt wie" fehlt,
brauchte und brauche ich therapeutische Unterstützung.
Bei den Medikamenten habe ich großes Gück.
Ich komme seit ca. 18 Jahren mit nur 400 mg Carbamazepin aus.
In Krisenzeiten kommen vorübergehend 2,5 mg Olanzapin hinzu.
Was dabei bleibt und was ich in Kauf nehme, ist meine Überempfindlichkeit.
Und Schwankungen habe ich, die gesunde Menschen auch haben.
Ich habe großen Respekt vor der Bipolaren Störung,
aber Gott sei Dank keine Angst mehr.
Viele Grüße
Deborah
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.22 08:52.