Hallo Deborah,
ich habe immer gerne deine Berichte gelesen, wie du deinen Weg bisher gemeistert hast und was du hier auch betonst, so gemeistert, dass du so leben kannst, wie es Dir gut tut und du es willst.
Für mich sind es immer wieder nachdenkenswerte, aber auch hoffnungsvolle Beiträge gewesen. Das Leben was du jetzt führen kannst, gibt es nicht umsonst, wobei hier nicht das Geld gemeint ist. Ich las wie du dich immer wieder refektiert hast in den 20 Jahren, immer wieder auf der Hut warst, viel an Dir und an deiner Umgebung gearbeitet hast. Trotz "Lebensbelastungen" immer wieder die Kraft und den Mut gefunden hast, eine Lösung für dich zu finden.
Ich finde, du hast in den letzten 20 Jahren eine menge geleistet und viele, wie auch ich, konnten und können von deinen Erfahrungen auch etwas für sich mitnehmen. Ich habe deine Kraft stets bewundert, aber vielleicht hat dir auch dein rheinischer Humor nach dem Motto "et kütt wie et kütt" , "es hat noch immer jot jejange" weitergeholfen :-).
Ich freue mich für Dich, dass du wieder ein Zuhause gefunden hast, wo du sein möchtest und hoffe, dass dies nun auch für lange Zeit der Fall sein möge!
Liebe Grüße Heike
PS: Im Oktober diesen Jahres habe ich meine 20 jährige Mitgliedschaft in diesem Forum :-)
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.22 16:49.