Der wikipedia artikel ist wohl ein bisschen missverständlich. so wie ich das im netz sehe wird weiterhin thorazin verabreicht, dessen wirkstoff chlorpromazin ist und wie gesagt der freund von mir nimmt das.

Ich denke letztlich auch die einen sagen, dies medi ist besser, die anderen(auch psychiater) sagen das andere ist wieder besser und zuletzt wirken die sachen eh bei den meisten unterschiedlich. zumal meiner ansicht nach bei diesen erkrankungen auch fast nicht an den richtigen enden geforscht wird, die pharma auch an alternativer forschung kein interesse hat, und meiner ansicht bei psychosen, die keine gewalttätigen ansätze haben wie bei den meisten, die gesellschaftliche unakzeptanz und diffamierung der große knackpunkt ist.

ich kenne nicht alle trigger, zumal ich auch leider immer wieder nachbarn habe, die mich vollkiffen(balkon, fenster) und ich nicht ausschliessen kann, dass mich das auch immer wieder triggern könnte. ich merke zumindest wenn ich in so eine cannabiswolke komme, dass ich leicht schummrig, leicht breit nur vom geruch werde. da ich hochsensitiv bin, kann es natürlich viele trigger geben, die einem garnicht bewusst sind. ich habe vor kurzem eine wissenschaftliche abhandlung über psychosen gelesen und war überrascht, was alles wie zb. nahrungsinhalte etc eine psychose auslösen kann. selbst zuviel jod(das ausleitet) oder auch asthmaspray wie sogar ibuprofen.
bei mir kommen die psychosen nur immer, ohne das man vorher was merkt, adhoc, wie aus heiterem himmel.

ich könnte weiterhin psychosen ohne probleme haben anhand meiner langen erfahrungswerte, wenn der gesellschaftliche umgang damit anders wäre. doch leider wird es von vielen sozusagen kriminalisiert. es gibt ein aktuelles buch von einer psychoseerfahrenen, die eine große business-karriere hatte und sie sagt, sie war erschrocken als sie die statistiken über die akzeptanz von "psychisch kranken" las zb. wollen 80% der Deutschen keinen psychotiker als nachbarn.

also alle tappen im dunkeln, viele psychiater sind keine "experten", mit erfahrungen von betroffenen wird kaum gearbeitet und geforscht, naturvölker hatten einen ganz anderen umgang mit solchen phänomenen, ein großer teil der betroffenen hat spirituelle psychosen und ich weiß aus erfahrung, dass die in anderen gesellschaften ganz anders angesehen werden. in ägypten gelten psychotiker mit bewusstseinsöffnung/spirituellen psychosen als "holy men" und in indien viele als yogis.

Es müsste auch mal von den Fachleuten statuiert werden, dass fast 100% der Leute gegen eine anrauschende Psychose einfach nichts machen können, also egal was man probiert, die psychose ist zu mächtig und kommt einfach. Auch anhand dessen, bin ich mir mittlerweile sicher, dass Psychosen nicht nur ein materielles(körperliches) Phänomen sind, sondern der Schub aus dem feinstofflichen Bereich kommt.
Somit wie ein paar wenige andere betroffene auch sagen, könnte psychose ein phänomen sein, in dieser kranken, kaputten und vom natürlichen entfremdeten welt, einen transformatorischen(heilerischen) aspekt zu setzen/senden als gegenpol gegen die entfremdungen in unseren gesellschaften. nur (leider) wird dies in westlichen gesellschaften nicht zugelassen, nicht erkannt und nicht integriert und die erkrankten werden stigmatisiert und entwertet.