Liebe Leute vom Forum,
seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Workaholic. Wenn ich zurückblicke entdecke ich mich
entweder in Wein trinkender Melancholie mit Schuldgefühlen und Beziehungsproblemen oder in perfektionistischer
Arbeits-Suche. Nicht nur im Beruf sondern und gerade in der sogenannten freien Zeit. Immer gehetzt zum neuen
Projekt, ohne die Ergebnisse der Arbeit einen Moment genießen zu können.
In der Zeit, in der andere Menschen ihre Karriere machten, war ich arbeitslos und in einer Trennungskrise.
Meine konkrete Frage ist: Gibt es Betroffene die dieses Thema auch kennen? Meint ihr, dass es eine Charakter-
eigenschaft ist, oder Teil der bipolaren Störung?
2017 Bipolar 2 diagnostiziert
200 mg Lamotrigin
20/30mg Citalopram