ich habe mich schlussendlich dazu entschieden, meine psychiatrische station im ortsansässigen krankenhaus zu kjontaktieren, dass ich bitte stationär aufgenommen werde, um meine krätze in den griff zu kriegen, was ich mit der schweren depression zu hause niemals schaffen werde, weil ich die hygienemaßnahmen nicht befolgen kann mit einer depression.
täglich die bettwäsche wechseln und waschen, die eigenen anziehsachen direkt asuziehen, waschen und alles immer komplett desinfizieren, was in der wohnung nur berührt wurde.
da sagt der stationsarzt am telefon zunächst, wir haben kein einzelzimmer frei und Sie müssen in ein einzelzimmer, ich soll aber täglich anrufen und wenn ein EZ frei wird, könnte ich kommen.
ich habe dann dort täglich angerufen, es war kein EZ frei , aber ich wurde wieder mit dem stationsarzt verbunden.
der sagte mir dann, Sie können erst kommen, wenn Ihre krätze vollkommen komplett weg ist.
da sagte ich ihm, ich wolle primär nicht wegen der Depression kommen, sondern wegen der krätze, weil ich mich zu hause niemals davon befreien kann.
da sagte er nochmal, Sie können erst kommen, wenn die krätze weg ist.
also drehe ich mich im kreis.
wenn ich nicht schnellstens in eine klinik komme, und keine nimmt mich, habe schon andere krankenhäuser im kreis angerufen, dann kriege ich das problem vor meinem umzug zum 1. mai nicht mehr in den griff.
und meine freunde helfen mir nur beim umzug, wenn bis dahin die krätze weg ist, was ich auch verstehen kann.
ich kriege jetzt wirklich so langsam echte panik.
es wird alles immer verfahrener.
hat hier jemand noch einen guten rat für mich?
danke fürs lesen
ich , 48 jahre alt, seit 1997 bipolar erkrankt mit halbjählichen schwersten depressionen seitdem bis 2016, von 2016 bis oktober 2021 vollkommen stabil und phasenfrei, seit optober schwere depression
quetiapin 200mg zur nacht, paroxetin 40 mg und lamotrigin morgend und abend 100 mg