Hallo turicum
Mir der musik habe ich es auch so. Mal ruhe, mal ganz viel musik.
Es hat mich vieles von dem angesprochen was du schreibst.
Die frage, woher die kraft früher kam, habe ich für mich gefunden.
Ich hatte ein riesenprogramm pro tag und konnte dies meistern dank dem, dass ich immer auch dinge gemacht hatte, die ich liebte. Das kostete zwar eine anstrengung, durch die aktivität, die mir spass machte konnte ich die anstrengung in ein gutes energievolles gefühl verwandeln. Ich konnte meine energie auffüllen und weiter gings zum nächsten programmpunkt.
Wenn ich jetzt darauf zurückblickem sehe ich auch den stress. Aber ich war da genug resistent oder sattelfest, um damit umzugehen.
Heute geht dieses prinzip nicht mehr ganz auf. Ich muss die kraft einteilen und manchmal ist es anstrengend ohne dass ich nachher als belohnung energie daraus ziehe.
Deshalb ist meine wohnung auch ein willkommener rückziehort, da kann ich mich etwas ausleben oder ruhe finden und damit wieder etwas ausgleich finden.
Bei denselben aktivitäten, die ich früher mit links gemacht habe, kostet es mich energie wegen reizüberflutung und allgemein zu vielen eindrücken. Wenn ich zum beispiel jemanden besuche, wohin ich eine anreise habe und dann blöderweise etwas zu lange hängen bleibe, weil es mir gefällt, bin ich nachher einfach nur froh wieder zu hause zu sein.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten