Ich kenne sie seit Januar 2018. Wir haben uns in der Klinik kennengelernt wo sie wegen einer Psychose und Alkoholabhängigkeit war. Im Mai 2018 hatte sie wieder eine Psychose von der ich allerdings nicht viel mitbekommen habe. Um ihren Cannabiskonsum wusste ich. Das habe ich toleriert weil sie mir auch gesagt hat, dass sie trotzdem alles im Griff hat. Dann kam Ende Oktober 2021 eine weitere Psychose wo sie ausgerastet ist und in der Klinik war. Nachdem sie aus der Klinik draußen war haben wir drüber geredet. Sie hat mir erklärt, dass der Auslöser für die Psychose mein Verhalten in Kombination mit ihren Traumata ist. Das habe ich dann mit ihr geklärt und für sie war auch alles gut wie sie mir sagte. 2 Wochen später kam die nächste Psychose mit Klinikaufenthalt. Da haben wir nicht viel drüber geredet. 3 Wochen später kam die nächste Psychose mit Gewalt und Klinikaufenthalt. Ich habe nach der Klinik das Gespräch mit ihr gesucht. Sie wollte mir erklären, dass ich es mit meinem Verhalten ausgelöst habe. Da bin ich stutzig geworden weil ich mein Verhalten ja zuvor schon geändert hatte. Trotz allen Bemühungen von mir wurden die Psychosen immer heftiger. Das hat mich dann auf die Idee gebracht dass sie die Drogen halt doch nicht wirklich im Griff hat und durch die Drogen Verfolgungswahn entwickelt. Zuletzt habe ich sie ja gemieden und sie fühlte sich trotzdem bedroht. Da gibt es dann spezielle Trigger welche bei ihr intensive Gefühle von Bedrohung auslösen. Deshalb dann auch die Gewalt. Die 3jährige Psychotherapie welche sie gemacht hat, scheint ihr geholfen zu haben dass sie irgendwie klargekommen ist. Mit Ende der Therapie gingen dann aber die Psychosen los.
Gruß
Manu